RFID in der Glaspyramide: Schneller selbst verbuchen
RFID steht für Radio Frequency Identification (englisch für Funkerkennung). Zur selbständigen Ausleihe oder Rückgabe stehen Ihnen im Erdgeschoss insgesamt sechs Stationen zur Verfügung. Hinzu kommen Ausleihterminals im 1. und 2. Obergeschoss. Sie legen erst den Bibliotheksausweis und dann die Medien auf das RFID-Gerät. Dadurch werden Ihre Medien automatisch in Ihrem Bibliothekskonto verbucht.
Die Daten werden mittels Radiowellen übertragen. Wir versehen unsere Medien mit RFID-Etiketten, auf denen ein Speicherchip und eine Antenne enthalten sind. RFID-Verbuchungsgeräte lesen die Chipdaten aus und leiten sie an die Bibliotheksdatenbank weiter.
RFID macht unabhängig
Die Ausleihe und Rückgabe der Medien übernehmen Sie selbst - und das ganz einfach.
Welche Medien Sie ausleihen, sehen nur Sie.
RFID ist schneller
Wir verdoppeln die Verbuchungsplätze für Sie und Sie
können gleich ganze Stapel selbst verbuchen. Die Zeit des Wartens ist
vorbei. Außerdem stehen Ihnen gerade zurückgegebene Medien anderer
Kunden direkt zur Verfügung.
RFID passt auf
Mit einer modernen Diebstahlsicherung sorgen wir
dafür, dass das, was laut Katalog verfügbar ist, auch tatsächlich im
Regal steht.
RFID verkürzt den Weg
Im Erdgeschoss gibt es eine zentrale
Anlaufstelle für Sie. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen
Sie weiterhin gern und beantworten Ihre Fragen. Wie gewohnt auch in der
Kinderbibliothek und im 2. Obergeschoss.
RFID entlastet
Mit dem Einzug in die Glaspyramide haben sich die
Ausleihzahlen der Zentralbibliothek fast verdoppelt. Damit wir trotzdem
genug Zeit für Ihre individuellen Fragen und Wünsche haben, setzen wir
RFID als Verbuchungstechnik ein.
RFID schafft Spielraum
Da wir im Erdgeschoss weniger Personal brauchen,
haben die Mitarbeitenden mehr Zeit für stark nachgefragte
Dienstleistungen. Zum Beispiel für die Arbeit mit Schülerinnen und
Schülern oder die Weiterentwicklung unserer Online-Bibliothek.
RFID blickt über den Tellerrand
Die Technologie ermöglicht uns perspektivisch neue Entwicklungen. Lassen Sie sich überraschen!
Die RFID-Etiketten in unseren Medien senden keine Strahlung
aus und die Sendeleistung der RFID-Geräte unterliegt strengen gesetzlichen
Vorgaben.
RFID-Geräte geben keine Dauerstrahlung ab. Nur im Moment des Lesevorgangs
entsteht ein minimales Magnetfeld, dessen Stärke weit unterhalb der eines
Smartphones oder anderer Mobilfunkgeräte liegt. Die Abschirmung der RFID-Geräte
sorgt dafür, dass das Feld nur dorthin wirkt, wo die Medien aufgelegt werden.
Bei der funkbasierten Medienverbuchung werden nur so viele Daten erfasst, wie
für eine Ausleihe/Rückgabe notwendig.
Zu keinem Zeitpunkt werden Angaben zu Ihrer Person oder zu den Inhalten der
entliehenen Medien übertragen. Die Mediennummern und der Name des Entleihers
werden wie bisher nur in der internen Bibliotheksdatenbank zusammengeführt.
Das Anlegen von Nutzerprofilen oder andere Datenerhebungen im Zusammenhang mit
dieser Technik ist per Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) untersagt.
Wir zeigen Ihnen den Verbuchungsvorgang gerne bei Ihrem nächsten Besuch! Wenden Sie sich dazu bitte an unsere Servicetheke im Erdgeschoss.